Nach gemächlichem Start können wir ohne grosse Wartezeit die erst Grossschleuse passieren – ich habe uns angemeldet und das andere Boot, welches mit uns abgefahren ist muss auf uns warten.
Mittag gibt es an einem Hering, den ich ohne Hilfe von Thomas setze. Ohne Wind geht das gut, wenn man den Bug auf die Böschung drücken kann.
In Seurre nehmen wir die linke Abzweigung auf dem Saonearm, der durch den neuen Kanal abgeschnitten wird. Die 10km in die Sackgasse sind landschaftlich sehr schön – kein einziges Boot, sehr abgelegen.
Der Hafen am Ende der Sackgasse hat entgegen dem Führer keine Gastliegeplätze. Hingegen hat es ein sehr einladendes Bistro-Guingette mit Ponton für Boote unter 12m / 8t. Wir interpretieren das als ‹oder› und können gegen die Konsumation eines Nachtessens am Ponton übernachten – ein in jeder Hinsicht guter Entscheid, da die Karte der Lokalität unerwartet reich ist und sogar die beste Andouillette bietet.
10:30 - 16:30 5 Motorstunden 1 Schleusen 30 km
