Die Nacht ist neben dem Schlaf auch von Verdauung geprägt – es war gestern einfach zu viel.
Da es nur 3h nach Chalon sind, erkunden wir noch den Unterlauf des Doubs in Richtung Navilly. Ausser dass bei diesem Wasserstand wegen dem Wehr auf der Saone keine Strömung herrscht, ist der Flusslauf weitgehend unberührt. Die Ufer sind recht steil und ein Landgang wäre eher schwierig zu bewerkstelligen. Und dann doch Zivilisation: Ein Alphorn!
Die Fahrt nach Chalon verläuft ausser ein paar Schüssen eines Entenjägers ereignislos und gemächlich – es ist ja Christophs letzter Tag – Genuss pur.
So wie Verdun zum Teil recht heruntergekommen wirkt, so wird es gegen Chalon hin wohlhabender und fast ein wenig mondän: Sehr gepflege Häuser, die anderwo als Mansion bezeichnet würden, samt schnittigen Motorbooten am Steg und auch englische Rasen.
8:45 - 16:00 6 Motorstunden 0 Schleusen 39 km